bausteine distributionIm Open Source Bereich ist es an mehreren Stellen so, dass es gute Einzelkomponenten gibt, aber es für den Benutzer oder selbst Administrator schwierig ist, aus der Vielzahl an Möglichkeiten die sinnvollste auszuwählen. Die Open Source Community hat auch einen Lösungsansatz für dieses Problem entwickelt und es Distribution getauft. Linux (Redhat, Suse, Ubuntu, …), Hadoop (Cloudera, Hortonworks, MapR, …) und Business Intelligence-Suiten (Jaspersoft, Pentaho, SpagoBI, …) haben das Prinzip vorgelebt, dass ein Distributor die Vorauswahl trifft, verschiedene Wahlmöglichkeiten trotzdem dem Endanwender oder Administrator überlässt und die Zusammenstellung an ausgewählten Softwarepaketen mit eigenem Code zu einer gut integrierten Gesamtlösung verbindet.

Wir finden: auch für Collaboration-Lösungen ist das Open Source Ökosystem komplex und schwer für Endanwender und Administratoren eine gute Zusammenstellung von Softwarepaketen zu finden, die sich gut ergänzen und wenig überlappen. Aber selbst wenn das gelingt ergibt eine normale Zusammenstellung von Best-of-breed Lösungen noch kein gutes Gesamtsystem.

SCHub-Zahnräder_v2Integration auf allen Ebenen ist der Schlüssel zum Erfolg. Das gilt sowohl für vertikale Integration (Software Stack, z.B. LAMP) als auch für horizontale Integration (DMS zu Portal und Groupware). Gerade letztere fehlt oft, da im Open Source Umfeld anders als bei den großen kommerziellen Anbietern die Dachorganisation fehlt, die gewissen Integrationen vorschreibt. Löbliche Ausnahmen wie die Integration von Zarafa und Alfresco oder SugarCRM mit Drupal bestätigen die Regel.

SCHub versteht sich als Software Distributor im doppelten Sinne, der eine Distribution von Collaboration Software zusammenstellt und sie auch zum Kunden (public Cloud, SaaS) oder Administrator bringt (Download der Dockerimages).